Der Himmel freue sich, und die Erde sei fröhlich

„Der Himmel freue sich, und die Erde sei fröhlich“ – so heißt es im Schlusschoral von Camille Saint-Saens „Oratorio de Noel“, und so haben sich am Freitag, den 9. Dezember um 20 Uhr nach einem erfolgreichen Weihnachts-Konzert unter der Leitung von Simon Obermeier die Kantorei Broder-Hinrick, die Solisten und das Projektorchester der Studierenden der Hochschule für Musik und Theater Hamburg gefühlt. Tosender Applaus brandete nach den letzten Tönen des Weihnachtsoratoriums auf und Freude machte sich in der ganzen Kirche breit.

Weihnachts-Konzert der Kantorei Broder-Hinrick.
Weihnachts-Konzert der Kantorei Broder-Hinrick mit Projektorchester und Solisten der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Begonnen hatte das Konzert mit W.A. Mozarts „Missa Solemnis in C“. Schon da gab es immer wieder Zwischenapplaus für die Solisten Pauline Schönleben, Sopran; Konstanze Hosemann, Mezzosopran; Anna Becker, Alt; Kay Philipp Fuhrmann, Tenor und Tom Kessler, Bass.

Für das Weihnachtsoratorium komplettierten zur Orgel, dem Cello, der Viola und den Violinen, die bereits den Mozart begleitet hatten, zwei Trompeten, zwei Oboen, zwei Fagotte und eine Harfe das Projektorchester. Der Altarraum war erfüllt von Musik und Gesang.

Dem unermütlichen Einsatz und der grenzenlosen Begeisterung unseres Kantors Simon Obermeier ist es zu verdanken, dass die Kantorei Broder-Hinrick mit den Studierenden der Hochschule für Musik und Theater Hamburg immer wieder solche zauberhaften Momente gestalten darf. Der Chor und die Gemeinde dürfen schon jetzt gespannt sein, was Simon Obermeier als nächstes plant. Denn eines ist klar: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert.

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Susann Wisser

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